Die Damenmannschaft der Kobras hatte ein spielfreies Wochenende, das gibt uns die Gelegenheit, die letzten Wochen ein wenig Revue passieren zu lassen und auf die nächsten Spiele zu blicken:
Wir berichteten noch vom knappen 2:1 Sieg in Luxembourg, ein Ergebnis, das die Damen und ihre Trainer nachdenklich gestimmt hat, gewannen all die anderen Mannschaften doch deutlich höher gegen den Liganeuling.
Da es aber bereits eine Woche später, also am 21.01. in Köln gegen die weibliche Vertretung der Haie weiterging, wurden die Münder schnell abgeputzt. In Köln sahen die Zuschauer*innen ein deutlich ausgeglicheneres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel endete mit dem knappsten aller Ergebnisse und mit einem erneuten Punktgewinn für die Kobras-Damen: Sarah Bärenfänger erzielte bereits in der 14. Spielminute das 1:0. In der Folge hatte Celine Agafonow diverse Möglichkeiten sich auszuzeichnen, ein Unentschieden wäre im Spielverlauf vielleicht nicht unverdient gewesen aber letztendlich nahmen die Kobras nach einer disziplinierte Defensivarbeit auch aus Köln die Punkte mit.
In der darauffolgenden Woche, es war Sonntag, der 28.01., waren dann die Meisterinnen und auch in diesem Jahr bisher ungeschlagenen Damen vom EC Hannover zu Gast in Dinslaken.
Eine Woche vor ihrer Teilnahme am Endturnier des DEB-Pokals, Hannover schlug vor heimischen Publikum die Damen der Eisbären Juniors Berlin und sicherte sich so die Teilnahme, traten sie zwar nicht in ihrer Bestbesetzung an, konnten jedoch trotzdem mit 2:1 die Oberhand behalten. Spielerisch hielten die Kobras in dieser Partie ausgezeichnet mit, am Ende machte vielleicht die Schwäche im Überzahlspiel und mangelnde Disziplin, die sich in 18 Strafminuten widerspiegelte, den Unterschied. Allerdings standen auch bei Hannover am Ende 20 Strafminuten auf dem Papier. Die Schiedsrichterleistung war an diesem Tag, da war man sich einig, einer Zweitligapartie nicht würdig.
Kurzer Exkurs:
An diesem Wochenende fand der DEB Pokal (Halbfinale, Spiel um Platz drei, Finale) der Frauen dann in Füssen statt, Hannover verlor beide Partien zweistellig, daran ist klar und deutlich zu erkennen, dass die Spitze der ersten Liga sehr weit entfernt von der Spitze der zweiten Liga Nord liegt. Nichtsdestotrotz war es für Hannover sicherlich eine spannende Erfahrung, an diesem Turnier teilgenommen zu haben. Den Sieg sicherten sich die Damen des ERC Ingolstadt in einem spannenden Finale gegen den ECDC Memmingen, Platz drei ging an die Mad Dogs Mannheim.
Für Dinslaken geht es ab jetzt bis zum Saisonende am 16.03. im wöchentlichen Rhythmus weiter: am kommenden Freitag um 20:15 Uhr empfangen sie zuhause die Spielgemeinschaft aus Bergkamen in einem direkten Duell um den dritten Platz. In der darauffolgenden Woche findet unmittelbar das Rückspiel statt: dann reisen die Kobras am 18.02. an den Häupenweg nach Bergkamen. Spielbeginn ist dort um 19 Uhr.