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Die ursprünglich für den 25.05.2024 geplante Jahreshauptversammlung verschiebt sich leider auf Mitte Juni!

Eine neue Einladung folgt in Kürze!

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Zwei Punkte gewonnen und einen verloren

Zwei Punkte gewonnen und einen verloren

Am Sonntag empfingen die Dinslakener Giftschlangen die Ice Cats aus Rheine an ihrem zweiten Spieltag in der Landesliga.
Am Ende gab es gegen die favorisierten Gäste ein 7:6 n.P., doch es wären durchaus drei Punkte im Bereich des Möglichen gewesen.

Die Kobras hatten im Vorfeld ausreichend Selbstvertrauen getankt, um auch stark dezimiert gegen die Ice Cats couragiert zu Werke zu gehen. Es war auch spielerisch zwischen beiden Teams lange Zeit kein Unterschied auszumachen. Und so stand es nach Treffern von Christian Synowiec (0:1; 12.) und Sebastian Bürgers, der das Spielgerät in der 16. Spielminute in den rechten oberen Winkel versenkte, leistungsgerecht 1:1 nach den ersten 20 Minuten.

Die Kobras machten nach Wiederanpfiff dort weiter, wo sie aufgehört hatten und boten dem aktuellen Landesliga-Vizemeister lange Zeit Paroli. Auch wenn die Gäste in der 34. Spielminute durch Kapitän Alexander Zimbelmann erstmalig in Führung gingen, hatte die Böhme-Truppe das Ergebnis innerhalb von zwei Minuten (35.; Szafranek und 36.; Klein) gedreht und ein 3:2 auf die Ergebnistafel gebracht. Mit diesem Spielstand ging es zum zweiten Pausentee.

Die Gäste kamen mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine und berannten das von Marvin Frenzel gehütete Dinslakener Gehäuse. Doch sie vernachlässigten dabei ihre Defensivaufgaben und wurden von den Giftschlangen dreimal eiskalt erwischt. Marten Schajor, erneut Pierre Klein und Christian Schmitz schraubten das Ergebnis bis zur 50. Minute auf ein trügerisch beruhigendes 6:3. Doch die Ice Cats hatten inzwischen das Tempo deutlich angezogen und die Beine der Giftschlangen wurden langsam schwerer.
Gut 10 Minuten vor dem Ende nahm Rheines Coach Weber eine Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein. Keine zwei Minuten später hatte erneut Alexander Zimbelmann auf 6:4 verkürzt. Als sich die Kobras in der Folge ihre zweite 2-Minuten Strafe des Spiels einhandelten, nutzten die Gäste die numerische Überlegenheit zum 6:5-Anschlusstreffer aus, zumal sie für dieses Überzahlspiel ihren Goalie geopfert hatten und es somit eine zweifache Überzahl war.
Es schien, dass die Kräfte der Kobras zusehends schwanden und die Gäste provozierten durch den großen Druck, den sie ausübten, immer wieder individuelle Fehler bei den Dinslakenern. So auch beim 6:6-Ausgleich durch erneut Alexander Zimbelmann, der mit diesem Treffer einen Dreierpack schnürte.

Nun ging die Partie in die 5-minütige Overtime im Modus 3 gegen 3.

Doch die augenscheinlich kräftemäßig geschwächten Kobras hielten durch und hatten selbst die ein oder andere Möglichkeit, das Spiel in dieser Verlängerung für sich zu entscheiden. Doch die 5 Minuten Extrazeit blieb torlos und das Penaltyschießen musste den Sieger hervorbringen.

Und dort hatte Kobras-Kapitän Pierre Klein die besten Nerven und verlud den Gäste-Goalie Fabian Heise mit seinem dritten Treffer des Abends mittels eines Schlenzers in den oberen rechten Winkel, nachdem bei einigen Versuchen zuvor beide Goalies die Entscheidung vertagen konnten.

Dinslakens Coach Böhme hatte die Begegnung im Anschluss wie folgt bewertet: „Hätte mir vor der Partie jemand ein 7:6 n.P. gegen die Ice Cats angeboten, hätte ich sofort unterschrieben. Wenn man sich aber den Verlauf ansieht, muss man zugeben, dass wir eher einen Punkt verloren als zwei gewonnen haben. Wenn du 10 Minuten vor Schluss mit drei Treffern führst, muss du das Ding nach Hause schaukeln. Deshalb muss ich sagen, dass wir eher einen Punkt verschenkt haben. Positiv habe ich den Kampfgeist meiner Mannschaft gesehen und dass sie nur wenige Strafzeiten hatte. Deutliches Verbesserungspotential hatte die Chancenverwertung und die Abwehrarbeit vor dem eigenen Tor“.

„Was auch noch positiv anzumerken ist, ist die Tatsache, dass es keine weiteren Verletzten zu beklagen gibt.
Jetzt bereiten wir uns auf den nächsten Sonntag vor, denn mit Grefrath kommt der nächste schwere Brocken. Und da wollen wir die Fehler von dieser Begegnung nicht wiederholen“, bilanzierte Böhme.

 

Dinslakener Kobras – ESC Rheine: 7:6n.P. (1:1; 2:1; 3;4; 0:0; 1:0)
Torschützen Dinslaken: Klein (2 + 1 Penalty), Bürgers, Szafranek, Schajor, Schmitz
Torschützen Rheine: Zimbelmann (3), Synowiec, Pietschmann, Cremers
Strafminuten Dinslaken: 4
Strafminuten Rheine: 10
Zuschauer: 175

 

(Olav Hamann, Pressemeldung ERV-Dinslakener Kobras, 16.10.2023)