Damen beenden die Saison mit einem hohen Sieg und auf Platz 3
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Dinslakener Kobras zurück in der Regionalliga!
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Kobras Damen suchen Verstärkung
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Raus mit Applaus
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Die ursprünglich für den 25.05.2024 geplante Jahreshauptversammlung verschiebt sich leider auf Mitte Juni!

Eine neue Einladung folgt in Kürze!

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Kobras zurück auf der Siegerstraße

Kobras zurück auf der Siegerstraße

Mit einem deutlichen 9:4-Sieg gegen die Zweitvertretung des Herner EV melden sich die Dinslakener Kobras in der Landesliga nach zwei aufeinander folgenden Niederlagen zurück und festigen mit diesem Erfolg ihren Tabellenplatz 3.

Die Giftschlangen erwischten einen perfekten Start, als Maurice Musga nach gut 2 Minuten, der aus einem Gewühl heraus am schnellsten schaltete, die Scheibe ins obere linke Eck schlenzen konnte. Genau vier Minuten später ereignete sich das 2:0. Christian Schmitz konnte mühelos einen Pass von Kapitän Pierre Klein, geschlagen von hinter dem gegnerischen Gehäuse in den Slot, verwerten. Weitere zwei Minuten später war wieder Maurice Musga an der Reihe. Im gegnerischen Drittel tanzte er von der linken Seite die gesamte Herner Defensive aus und ließ auch Goalie Eugen Kapusta bei seinem Rückhandschlenzer keine Chance. Für Kapusta war anschließend der Arbeitstag beendet. Er wurde durch Celine Will ersetzt.

Obwohl die Herner Torfrau einen stärkeren Eindruck hinterließ, blieben ihr weitere Gegentreffer nicht erspart. Das 4:0 bei 8:11 resultierte aus einer schönen Kombination zwischen Pierre Klein, Christian Schmitz und Nils Cleven. Letztgenannter bugsierte dann den Puck an Hernes Torfrau vorbei zum neuen Spielstand 4:0. In der 11. Spielminute brachten sich auch die Gäste erstmals aufs Scoreboard. Dabei nutzten sie einen Dinslakener Puckverlust im gegnerischen Drittel, fuhren in einer 2 auf 1 Situation gen Dinslakener Gehäuse und ließen Lukas Biyikli, der an diesem Abend zwischen den Dinslakener Pfosten stand, keine Chance. Christoph Ehlert stellte allerdings in der 14. Spielminute bei einfacher Überzahl mit einem Schuss in den linken oberen Winkel den alten Abstand wieder her. Das 5:1 war zugleich der Endstand von Drittel Eins.

Über den Mittelabschnitt sollte man aus Dinslakener Sicht am besten den Mantel des Schweigens hüllen. Lag es daran, dass man die Partie schon im Geiste gewonnen hatte oder hatten die Gäste zwei Gänge höher geschaltet? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich – wie so oft – in der Mitte. Jedenfalls baute die Böhme-Truppe durch zahlreiche Fehlpässe und technische Fehler den Gegner von Minute zu Minute weiter auf. Hinzu kam, dass die Spielweise der Herner nun deutlich rustikaler wurde. Nils Cleven wurde nach einem Check zum Opfer und konnte aufgrund einer Verletzung nicht weiter am Spiel teilnehmen.
Die Gäste waren nun mindestens gleichwertig und erarbeiteten sich eine Möglichkeit nach der anderen, während bei den Kobras nun nicht mehr viel zusammenlief. So durfte das 5:2, erzielt durch Luca Schöpf nach einem Alleingang durch den Dinslakener Defensivverbund, niemanden wundern. Als dann die Gäste durch einen Treffer bei einer einfachen Überzahlsituation in der 37. Spielminute auf 5:3 verkürzen konnte, schwante dem Dinslakener Anhang nichts Gutes. Doch nur eine knappe Minute später schickte Florian Spelleken mit einem Zentimeter - genauen Pass Richtung Herner Gehäuse Pierre Klein auf die Reise und der Dinslakener Kapitän ließ sich nicht zweimal bitten. Das 6:3 beruhigte dann auch wieder das Nervenkostüm der Kobras – Fans. Mit diesem Ergebnis auf der Spieluhr ging es in die zweite Pause.

Nach Wiederanpfiff merkte man deutlich, dass sich die Hausherren nun wieder etwas vorgenommen hatten. Sie wirkten konzentrierter und ihr Spiel lief deutlich flüssiger als im Abschnitt zuvor.
Dies war zugleich das Drittel der Dinslakener Verteidiger. Zunächst schnürte Maxim Chakleine mit seinen beiden Schlagschüssen einen Doppelpack, was in der 52. Spielminute das 8:3 bedeutete. In Spielminute 57 durfte nochmal der Herner Anhang jubeln, als Luca Schöpf aus spitzem Winkel Lukas Biyikli überlistete. Dieser hatte dennoch über die gesamten 60 Minuten eine starke Leistung gezeigt und auch mit der ein oder anderen spektakulären Parade die Fehler seiner Vorderleute ausgebügelt. Doch dieser Treffer der Gäste war nicht mehr als Ergebnis - Kosmetik.
Den Schlusspunkt setzte 35 Sekunden vor dem Ende Blueliner Kevin Porsch, der ebenfalls mit einem Schlagschuss diesen klaren Sieg unter Dach und Fach brachte.

„Im Gegensatz zum letzten Spiel in Bergkamen haben wir heute mit einem guten Drittel begonnen, dafür war der Mittelabschnitt einer zum Vergessen. Aber wir haben uns wieder gefangen und in den letzten zwanzig Minuten dann doch noch einen deutlichen Sieg eingefahren“, urteilte Dinslakens Coach Jörg Böhme nach dem Spiel. „Für meinen Geschmack haben wir zu viele Gegentreffer zugelassen und Herne war etwas übermotiviert im Körperspiel. Natürlich war noch nicht alles Gold, was glänzte, doch unsere Neuzugänge befinden sich auf einem guten Weg, sich ins Spiel zu integrieren“, befand der Dinslakener Übungsleiter weiter.

Am nächsten Sonntag müssen die Kobras bei der 1b des Neusser EV ran. Spielbeginn in der Eishalle am Südpark ist um 20:00 Uhr.

Dinslakener Kobras vs. Herner EV 1b 9:4 (5:1; 1:2; 3:1)
Torschützen Dinslaken M. Musga, Chakleine (je 2), Schmitz, Cleven, Ehlert, Klein, Porsch
Torschützen Herne Schöpf (2), B. Cassebaum, Adler
Strafminuten Dinslaken 10
Strafminuten Herne 10 + 10 (Warttig)
Zuschauer 196

 

(Olav Hamann, Pressemeldung Dinslakener Kobras, 06.11.2023)